In Basel geht es sich am besten zu Fuss

Donnerstag, 23.07.2020
Fussverkehr Schweiz hat 16 Städte auf ihre Fussgängerfreundlichkeit untersucht. Basel ist Spitzenreiter. Der Städtevergleich zeigt auf, was wo und wie zu verbessern ist.
Breites Trottoir mit Baumallee in Basel (Quelle: Fussverkehr Schweiz)
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Breites Trottoir mit Baumallee in Basel (Quelle: Fussverkehr Schweiz)

In Zeiten von Corona hat der Langsamverkehr an Bedeutung gewonnen: Man geht vermehrt zu Fuss. Passend dazu hat Fussverkehr Schweiz die Resultate einer Untersuchung in 16 Schweizer Städten veröffentlicht. Fünf Städte erhalten eine «goldene Schuhbürste»: Basel, weil es über alle Kategorien am besten abschneidet; Aarau als Stadt mit der besten Infrastruktur; in Chur sind die Fussgängerinnen und Fussgänger am zufriedensten; Neuenburg ist die fussgängerfreundlichste Stadt in der Romandie, und Bellinzona erreichte im Tessin die höchstes Punktzahl in der Untersuchung.

Fussverkehr Schweiz ortet auf der Basis der Studie verschiedenen Handlungsbedarf: So brauche es mehr Platz, da die Trottoirs häufig zu schmal seien (im Bild ein positives Beispiel aus Basel), sowie mehr Fussgänger- und Begegnungszonen. Ein ausgewiesenes Bedürfnis seien auch die Temporeduktion auf den Strassen sowie kürzere Wartezeiten an den Ampeln.

Den Schlussbericht, die Teilberichte der Studie sowie die Faktenblätter zu den 16 Städten können Sie hier herunterladen.

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