Mit der Waldpolitik 2020 will der Bund die ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Ansprüche an den Wald aufeinander abstimmen. Angestrebt wird eine nachhaltige, effiziente und innovative Waldbewirtschaftung. Bund und Kantone sind noch bis 2019 daran, die zweite Etappe der Waldpolitik 2020 umzusetzen.
Als Teil der zweiten Etappe hat der Bund nun die «Strategie Freizeit und Erholung im Wald» erarbeitet. Die Strategie enthält sechs Ziele und sechzehn Massnahmen. Mit den meisten Massnahmen will der Bund Daten erheben und Infos für Kantone, Gemeinden, Waldeigentümer und Waldbesucher bereitstellen. Zum Beispiel fragt das BAFU Waldbesucher regelmässig, ob sie mit ihrem Naherholungswald zufrieden sind. Das BAFU setzt die Strategie bis 2025 um und erhält dafür rund 150'000 Franken pro Jahr.
Auch mit Freizeit und Erholung im Wald beschäftigt sich die Wald-Knigge, die im Wald eine Verhaltenskultur, die auf Rücksicht und Respekt beruht, stärken will (vgl. unsere News).