Der Wandel der Landschaft unter Beobachtung

Dienstag, 11.04.2023
Die Landschaft in der Schweiz bleibt weiterhin unter Druck. Um die Ziele des Landschaftskonzepts zu erreichen, sind zusätzliche Massnahmen notwendig. Dies ist eine der Erkenntnisse aus dem Monitoringprogramm LABES des Bundes.

Dank der verstärkten Siedlungsentwicklung nach innen (Stichwort RPG 1) macht das Monitoringprogramm Landschaftsbeobachtung Schweiz (LABES) zwar gewisse positive Punkte aus (siehe auch News vom 6.12.2022). Trotzdem brauche es zusätzliche Massnahmen, welche die Landschaftsqualität erhalten und verbessern, wenn die Ziele des Landschaftskonzepts Schweiz erreicht werden sollen. Die Qualität der Landschaft müsse bei der Planung und Nutzung stärker berücksichtigt werden, heisst es in einer Medienmitteilung des Bundesamts für Umwelt (BAFU).

LABES nimmt nicht nur die Veränderungen in der Landschaft auf, sondern auch, wie die Bevölkerung darauf reagiert – nämlich kritisch. Aber: Allgemein gefällt den Menschen die Landschaft in ihrem Wohnort – in ländlichen Gemeinden mehr als in Agglomerationen, Haus- oder Wohnungsbesitzerinnen mehr als Mieter.

Weitere Erkenntnisse finden Sie im Bericht «Landschaft im Wandel» des BAFU und der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).

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