«Die Raumplanung ist an allem Schuld ...»

Dienstag, 12.04.2022
In den letzten Monaten kam die Raumplanung immer wieder unter Beschuss: Für die hohen Immobilienpreise sei sie verantwortlich, zu wenig Bauland stehe zur Verfügung und überhaupt komme die Siedlungsentwicklung nach innen nicht vom Fleck. Dieser Rundumschlag greift zu kurz. Denn: Eine aktive und vorausschauende Raumplanung ist wichtig und gewollt.
Quelle: EspaceSuisse

An und für sich ist es ja erfreulich, wenn die Raumplanung in der Öffentlichkeit Beachtung findet. In den letzten Monaten wurde der Raumplanung in den Schlagzeilen jedoch vermehrt vorgeworfen, Bauland zu verknappen und dadurch das Wohnen zu verteuern. Zudem funktioniere Verdichtung nicht, weil Einsprachen für Verzögerungen sorgten. Vorwürfe, die EspaceSuisse als Schweizer Raumplanungsverband nicht so stehen lassen will.

Den ganzen Artikel «Die Raumplanung ist an allem Schuld ...» von EspaceSuisse-Direktor Damian Jerjen in der aktuellen Ausgabe des Magazins Inforaum 1/2022 von EspaceSuisse finden Sie unten als pdf.

Immobilienmarkt und Raumplanung

Der Traum vom Wohneigentum bleibt meist ein Traum

Vier von fünf Personen, die sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung wünschen, können es sich nicht leisten. Grund sind insbesondere die hohen Preise. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW School of Management and Law. Sie sei ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über die steigenden Immobilienpreise, wie das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) mitteilt. Die Studie der ZHAW School of Management and Law in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO), dem Hauseigentümerverband Schweiz, der Fédération Romande Immobilière und Raiffeisen Schweiz können Sie hier herunterladen.

Jetzt für den 14.6. anmelden:

Kongress 10 Jahre RPG 1