Endspurt für Eingabe zum Binding Preis für Biodiversität

Dienstag, 11.01.2022
Noch bis Ende Januar nimmt die Sophie und Karl Binding Stiftung innovative Projekte entgegen. Gesucht sind Akteure, die Biodiversität im Siedlungsraum wirkungsvoll fördern.
Der Binding Preis für Biodiversität ging 2021 an das Naturama Aargau: Mit einem der verschiedenen Projekten wurden viele kleine Flächen an Strassen mit einheimischer Flora aufgewertet - wie hier in Baden AG. (Foto: Stefanie Würsch)

Wegweisende, inspirierende Projekte im Siedlungsraum mit einer hohen biologischen Vielfalt – solche Projekte stehen im Mittelpunkt der 2. Ausschreibung des Biodiversitätspreises der Stiftung. Sie zeigen, dass und wie sich modern gestaltete, dicht bebaute Siedlungsräume und die Förderung der einheimischen Flora und Fauna vereinen lassen. Zentral ist, dass sich die Lösungen auch auf andere Standorte übertragen lassen.

Das überzeugendste Projekt erhält ein Preisgeld von 100'000 Franken. Projektteams aus den Bereichen Planung, Bau, Unterhalt sowie Behörden, Organisationen und Projektgruppen sind eingeladen, ihre bereits realisierten Projekte zur Biodiversitätsförderung im Siedlungsraum einzureichen. Der Preis richtet sich nicht an Einzelpersonen oder Projekte auf kleinen Flächen von weniger als 5000 Quadratmetern.

Weitere Informationen erhalten Sie hier. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2022.

Sophie und Karl Binding Stiftung

Die Förderstiftung mit Sitz in Basel engagiert sich schweizweit in den Bereichen Umwelt, Soziales und Kultur. Von 1987 bis 2016 vergab sie den Binding Waldpreis für vorbildliche Waldpflege. 2021 schrieb sie den ersten Binding Preis für Biodiversität aus. Er ging an das Projekt «Natur findet Stadt» des Naturama Aargau (s. News vom 11.6.2021)

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