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Die Inforaum-Artikel 4/2018 in der Übersicht:
- Digitalisierung und «Smart Cities»: Unternehmen treiben den digitalen Wandel voran. Städte wollen zu «Smart Cities» werden. Wie die Digitalisierung die Raumplanung verändern kann.
- Ladenleerstand: In vielen Ortskernen wird um die letzten Geschäfte gerungen. «Leerstandsabgaben» zulasten der Eigentümer werden gefordert. Eine gute Lösung?
- Jetzt auf www.densipedia.ch Die Gemeinde Riehen bei Basel hat einen pulsierenden Dorfplatz geschaffen. Die Innenentwicklung ist hier gelungen.
- Zum Beispiel Appenzell Ausserrhoden: Was im Jahr 2006 mit einer Initiative des Bundes begann, gilt heute im Kanton als Erfolgsmodell: Die «Haus-Analyse».
- Im Interview: Dölf Biasotto, ehemals Bauunternehmer und heute Regierungsrat, erzählt, warum «Haus-Analysen» in Appenzell Ausserrhoden gefragt sind.
- Sie fragen – Wir antworten: Geht eine Dienstbarkeit zum Schutz der Aussicht der kommunalen Bau- und Zonenordnung vor?
Die Schwerpunkt-Zeitschrift «Raum & Umwelt» 4/2018 thematisiert ein vernachlässigtes Stiefkind der Raumplanung, nämlich den
- Bericht zur Nutzungsplanung
Artikel 47 der Raumplanungsverordnung (RPV) verlangt diesen Bericht, wenn Gemeinden Nutzungs- und Sondernutzungspläne erstellen. Die Behörde muss darin zeigen, wie die Richt- und Sachpläne berücksichtigt werden und ob die Vorgaben des Bundesrechts in Sachen Raumplanung und Umweltschutz eingehalten werden. Vor allem aber muss der Planungsbericht die vorgenommene Interessenabwägung nachzeichnen und begründen. In der Praxis wird der Planungsbericht in manchen Gemeinden aber eher als «notwendiges Übel» betrachtet.
Der Autor Samuel Kissling macht hingegen deutlich, dass der Planungsbericht einen wichtigen Baustein auf dem Weg zu einer qualitätsvollen Innenentwicklung darstellt. Er zeigt, welche Themen aufgenommen werden müssen und welche Arbeitshilfen die Kantone bieten.
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