Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn in Basel sollen bis Ende 2019 rund 500 Menschen in über 200 Wohnungen leben. Die ersten Gebäude sind bereits bezogen. Schon heute zeige sich: «Das Quartier ist lebendig, bunt und nachhaltig: Ganz im Sinne der 2000-Watt-Gesellschaft», schreibt das BFE. Die Vorgaben zur Quartier-Nachhaltigkeit seien messbar und würden von den Bewohnenden verstanden.
Im neuen Stadtteil gibt es Räume für Familien, Gewerbe, Gastronomie, Studierende, Kunstschaffende sowie Gemeinschaftsräume. Über die Gestaltung der Höfe wird in Mitwirkungs-Veranstaltungen gemeinsam mit den Bewohnenden entschieden.
Entwicklerin der Gebäude ist die Stiftung Habitat. Sie macht via ihre Baurechtsverträge Vorgaben zur Nachhaltigkeit. Die ADEV Energiegenossenschaft ihrerseits sorgt dafür, die hier eine der grössten Solarstrom-Eigenverbrauchsgemeinschaften der Schweiz realisiert hat. Im Endausbau wird Erlenmatt Ost zu über 70% mit Strom und Wärme versorgt, die direkt vor Ort produziert werden.
