Um Arbeit, Freizeit und Wohnen möglichst nahe zu verbinden, zieht es immer mehr Menschen in Städte und ihre Agglomerationen. Vielerorts wird in die Fläche expandiert, die Schweiz hingegen möchte das prognostizierte Arbeitsplatz- und Bevölkerungswachstum vor allem durch die Transformation bereits bebauter Flächen absorbieren. Eine schwierige Aufgabe, zumal das 1980 vom Souverän angenommene Raumplanungsgesetz heute noch ein Vollzugsdefizit aufweist. Sichtbare Folgen sind Wohnungsnot an zentralen Lagen und wachsender Leerwohnungsbestand in der Peripherie. Hinzu kommt, dass die Mobilität an ihre Grenzen stösst. Um lebenswert zu bleiben, müssen Stadträume gerechter wachsen.
Keynote & 3 moderierte Podien. Simultanübersetzung D/E-E/D
Gäste
- Prof. Dr. Saskia Sassen, Columbia University NYC (Keynote)
- Claudio Acioly, UN-Habitat, Nairobi
- Jacqueline Badran, Nationalrätin SP, Zürich
- Dr. Jennifer Duyne Barenstein, ETH Wohnforum - ETH CASE
- Michael Emmenegger, Analyse und Management von sozialen Prozessen, Zürich
- Dr. Tanja Herdt, ETH Wohnforum - ETH CASE
- Corine Mauch, Stadtpräsidentin Zürich
- Wilhelm Natrup, Amt für Raumentwicklung Kt. Zürich
- Louis Schulz, Assemble, London
- Prof. Dr. iur. Daniela Thurnherr, Universität Basel
- Prof. Weijen Wang, The University of Hong Kong
- Sibylle Wälty, ETH Wohnforum - ETH CASE
- Prof. Christian Werthmann, Leibniz Universität Hannover
Moderation: Judit Solt, Chefredaktorin TEC21
Tagungsgebühr inkl. Verpflegung CHF 680/480 (Schlüssel siehe Online-Anmeldung auf www.wohnforum.arch.ethz.ch)