Der Wald hat eine herausragende Bedeutung für die Gesundheitsförderung. In der Schweiz leiden 2.2 Mio. Menschen an nicht-übertragbaren Zivilisationserkrankungen. Dabei spielen Stressbelastungen eine grosse Rolle. Achtsamkeitsbasierte therapeutische und präventive Interventionen im Wald wirken durch multiple sensorische Stimulierung und Erlebnisaktivierung nachweislich stark stressreduzierend. Die Veranstaltung beleuchtet an konkreten Praxisbeispielen aus der Schweiz und dem Ausland die Chancen und Herausforderungen, welche die Waldtherapie für den Waldbereich, den Gesundheitsbereich sowie für die Gesellschaft birgt.
ZIELE DER VERANSTALTUNG
Die Teilnehmenden:
- Lernen gesundheitsfördernde Waldqualitäten/-leistungen kennen und analysieren
- Kennen den Wert und die Bedürfnisse der Waldtherapie aus psychologischer Sicht sowie die Anforderungen an den Wald und Chancen für alle Beteiligten
- Lernen aus bereits laufenden Vorhaben und tauschen sich interdisziplinär dazu aus
ZIELPUBLIKUM
Das Seminar ist bewusst interdisziplinär angelegt! Einerseits sind interessierte Wald- und Umweltfachleute und andererseits Fachleute aus dem Gesundheitsbereich (Medizin, Psychologie/ Psychiatrie, Therapien) angesprochen.
SPRACHE
Die Kursleitung erfolgt auf Deutsch, die Referate in der Muttersprache der Referierenden in Deutsch/Englisch/Französisch.
TEILNAHMEGEBÜHR
(inklusive Kursunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke)
CHF 440.00 pro Person
CHF 390.00 pro Person (Mitglieder der Träger- und Partnerorganisationen)
CHF 100.00 für Studierende.
ANERKENNUNG / CREDITS
Für FSP-Mitglieder (Föderation Schweizer Psychologinnen und Psychologen) werden 6 Fortbildungsstunden anerkannt.