Klimabewusste Platzgestaltung

Donnerstag, 13.07.2023
Im Rahmen eines Pilotprojekts in Zürich massen Sensoren anonym, wie die Menschen im Sommer öffentliche Plätze nutzten. Die Resultate helfen bei einer bedarfsgerechten Planung.
Smarte Sensoren an Stühlen auf dem Vulkanplatz in Zürich lieferten effizient Daten zur Nutzung oder zum Lärmpegel in der Umgebung. (Foto: zvg Stadt Zürich)

Die von ETH-Studierenden entwickelten Sensoren lieferten Angaben, wie sich Menschen im öffentlichen Raum verhalten, wenn es sehr heiss ist – und das ist es zunehmend als Folge der Klimaerwärmung. Das Pilotprojekt fand im August und September 2022 auf zwei Plätzen in der Stadt Zürich statt: Auf Stühlen befestigte Sensoren massen die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, den Lärmpegel sowie die Belegung.

Laut einer Mitteilung der Stadt haben sich die Sensoren bewährt. Man könne sie künftig dafür einsetzen, das Angebot zu verbessern, zum Beispiel um mehr Sitzgelegenheiten oder mehr Schattenplätze zu schaffen. Das Pilotprojekt wurde im Rahmen von «Smart City Zürich» durchgeführt.

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