Raum & Umwelt – Fachdossier von EspaceSuisse

Das Fachmagazin «Raum & Umwelt» des Raumplanungsverbands EspaceSuisse vertieft drei Mal jährlich ein Thema und arbeitet es wissenschaftlich und/oder juristisch auf.

Archiv der Publikationen

Auf der Website haben Mitglieder von EspaceSuisse, die eingeloggt sind, Zugriff auf alle vergangenen Ausgaben von «Raum & Umwelt». Sie können sie als PDF herunterladen.

Alle Nicht-Mitglieder finden hier nachstehend einen Kurzbeschrieb der letzten Ausgaben sowie eine Vorschau einzelner Seiten pro Ausgabe.

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Raum & Umwelt 1/2024: Weitere Zonen und Gebiete nach Artikel 18 und 18bis RPG

Neben den drei Grundnutzungszonen (Bau-, Landwirtschafts- und Schutzzone) kennt das eidgenössische Raumplanungsgesetz (RPG) «weitere Zonen und Gebiete»:  Nach Artikel 18 kann das kantonale Recht verschiedene Arten von Bauzonen und weitere Nutzungszonen ausserhalb der Bauzonen vorsehen.

Um Letztere geht es in dieser Ausgabe von Raum & Umwelt. Der Gastautor erläutert die Grenzen und Möglichkeiten solcher Zonen und ordnet sie ins Regelungssystem der Bundesverfassung und des RPG ein. Dabei geht er auch auf die mit der Revision 2023 (RPG 2) ergangenen Änderungen und Ergänzungen ein und wagt erste  Aussagen zu den neuen Bestimmungen. So viel sei vorweggenommen: Der Trennungsgrundsatz ist und bleibt auch weiterhin die Leitlinie.

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Raum & Umwelt 3/2023: Grossveranstaltungen im Freien

Jahr für Jahr pilgern mehr Besucherinnen und Besucher zu Open Airs, Schwingfesten oder Freiluft-Kunstausstellungen. Diese zum Teil sehr grossen Veranstaltungen  finden meist ausserhalb der Bauzone statt. Dabei stellen sich verschiedene raumplanerische Fragen, haben die Anlässe doch oft Auswirkungen auf Raum und Umwelt – ob temporär oder dauerhaft. 

Diese Ausgabe von Raum & Umwelt – ein externer Gastbeitrag – nimmt verschiedene raumbezogene Fragen auf, erläutert die relevante Gesetzgebung, geht auf die Planungsinstrumente ein und spiegelt die Rolle der Raumplanungsbehörden. Das Dossier hat nicht den Anspruch, eine Wegleitung für das konkrete Vorgehen bei Grossveranstaltungen zu sein. Es wartet auch nicht mit fixfertigen Antworten auf die offenen Fragen auf, sondern ist als Beitrag zur notwendige Diskussion über die Auslegung der weiteren Nutzungszonen gedacht, wie es Artikel 18 des Raumplanungsgesetzes vorsieht.
 

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Raum & Umwelt 2/2023: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2022

Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts des Jahres 2022 sind in diesem Raum & Umwelt aufgeführt und kurz erläutert. Dabei werden unter anderem interessante Fragen zum Bauen ausserhalb der Bauzonen, im Zusammenhang mit erneuerbaren Energiequellen, zum Umgang mit dem Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) und zum Lärmschutz erörtert.

EspaceSuisse verfolgt laufend die Rechtsprechung rund um Raumplanungs- und Umweltthemen. Der Verband fasst alle interessanten Urteile des Bundesgerichts sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte in seiner Urteilssammlung zusammen und verschlagwortet sie. Über 6000 Urteile  finden sich mittlerweile in dieser Datenbank, die für Abonnentinnen und Abonnenten online zugänglich ist.

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Raum & Umwelt 1/2023: Ortskerne beleben

Ortskerne beleben - Strategien und Werkzeuge zum Wandel in unseren Zentren

Ein lebendiges Stadt- oder Dorfzentrum ist ein Ort der Begegnung, der zum Flanieren genauso einlädt wie zum Einkaufen. Ein Ort, wo man gerne wohnt oder es auch kulturelle Angebote zu entdecken gibt. All dies zu bewerkstelligen, ist eine grosse Herausforderung. Die Stichworte dazu: Strukturwandel, Online-Handel oder geänderte Wohnraumbedürfnisse. Pauschale Lösungen existieren nicht, aber es gibt durchaus Handlungsmöglichkeiten. Basis dazu ist die Tätigkeit von EspaceSuisse in über 70 Regionalzentren der Schweiz.

Neben einer Analyse der heutigen Situation präsentiert dieses Dossier Lösungen für verschiedene Probleme sowie die entsprechenden Werkzeuge und Prozesse. Diese Ausgabe ist eine aktualisierte Neuauflage aus dem Jahr 2016 mit thematischen Ergänzungen und teilweise neuen Beispielen.

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Territorio & Ambiente 1/2023

Rivitalizzare i nuclei - Strategie e strumenti per affrontare il cambiamento

Un centro vivace in una città o in un villaggio è un luogo di incontro che invita a passeggiare e a fare acquisti. Un luogo dove è bello vivere e scoprire varie attività culturali. Riuscire a creare questa realtà non è cosa da poco. Le parole chiave sono cambiamento strutturale, commercio online ed evoluzione delle esigenze abitative. Non esistono soluzioni generiche, ma sicuramente ci sono possibilità d’intervento. L’attività di EspaceSuisse in oltre 70 centri regionali della Svizzera è la base per iniziare un percorso di rivitalizzazione dei nuclei.

Oltre a un’analisi della situazione attuale, questo dossier presenta soluzioni per risolvere vari problemi nonché strumenti e processi per la loro implementazione. Questa è una nuova versione aggiornata dell’edizione del 2016, completata con contributi tematici e nuovi esempi.

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Raum & Umwelt 3/2022: Landwirtschaftliche (Wohn-)Bauten und ihre Einpassung in die Landschaft

Diese Ausgabe von Raum & Umwelt befasst sich mit dem bundesrechtlichen Rahmen sowie der Rechtsprechung zu zwei Themen beim Bauen ausserhalb der Bauzonen und fasst die Praxis der Kantone dazu zusammen.

Beim ersten Thema handelt es sich um landwirtschaftliche Wohnbauten; in der Praxis gibt es hier deutliche Unterschiede zwischen den Kantonen.

Das zweite betrifft die Einpassung landwirtschaftlicher Gebäude in die Landschaft. Dafür haben die meisten Kantone Richtlinien erlassen oder hilfreiche Leitfäden verfasst. Das Dossier schliesst mit einer kritischen Würdigung der heutigen Situation.
 

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Raum & Umwelt 2/2022: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2021

Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts des Jahres 2021 sind in diesem Raum & Umwelt aufgeführt und kurz erläutert. Erörtert werden unter anderem interessante Fragen zur  Bauzonendimensionierung und zum Biotopschutz.

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Raum & Umwelt 1/2022: Die Bewirtschaftung von Arbeitszonen in Theorie und Praxis

Die Bewirtschaftung von Arbeitszonen in Theorie und Praxis

Mit der Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG) im Jahr 2012 wurden die Kantone beauftragt, eine Arbeitszonenbewirtschaftung einzuführen. Was bedeutet dieser Auftrag genau? Wo stehen die Kantone bei dessen Umsetzung? Welche Stolpersteine gilt es zu beseitigen? Was sind Erfolgsfaktoren für eine Arbeitszonenbewirtschaftung im Sinne der Ziele und Grundsätze des RPG?

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Raum & Umwelt 3/2021: Der Auftrag zum Mehrwertausgleich

Der Mehrwertausgleich für planungsbedingte Vor- und Nachteile sorgt immer wieder für Diskussionen. So stand er auch Ende 2020 in einem Fall im Zentrum, den das Bundesgericht zu beurteilen hatte: Das oberste Gericht musste sich infolge einer Beschwerde der Gemeinde Münchenstein BL mit grundlegenden Fragen zum Mehrwertausgleich beschäftigen.

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Raum & Umwelt 2/2021: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2020

Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts des Jahres 2020 sind im Raum & Umwelt 2/2021 kurz aufgeführt und erläutert. Dabei werden unter anderem interessante Fragen zur Bauzonendimensionierung und zum Umgang mit Schutzinventaren des Bundesdiskutiert.

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Raum & Umwelt 1/2021: Überdimensionierte Bauzonen zurückzonen

Das Raum & Umwelt 1/2021 befasst sich mit der Rückzonungspflicht der Kantone und Gemeinden und erörtert die Kriterien, die gemäss Lehre und Rechtsprechung für Rückzonungen massgebend sind. Auf diese juristischen und raumplanerischen Grundlagen folgt eine Übersicht über die Vorgaben und Strategien einzelner Kantone.

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Raum & Umwelt 4/2020: Die Strategie in der Raumplanung

Eine klare Strategie ist entscheidend für eine nachhaltige Raumentwicklung. Mit der 1. Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (RPG 1) erhielten strategische Überlegungen als Grundlage für die Raumplanung den Stellenwert, den sie verdienen. Seither ist viel passiert – sei es in den Gemeinden, die nun über gelungene räumliche Leitbilder verfügen, oder in den Kantonen, die umsichtige Raumkonzepte entwickelt haben. Die vorliegende Ausgabe von Raum & Umwelt vereint ein breites Spektrum guter Beispiele aus der strategischen Raumplanung in Kantonen und Gemeinden.

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Raum & Umwelt 3/2020: Bauen ausserhalb der Bauzonen

Die Trennung von Baugebiet und Nichtbaugebiet ist ein fundamentaler Grundsatz in der Raumplanung. EspaceSuisse präsentiert das aktualisierte Nachschlagewerk zum Bauen ausserhalb der Bauzonen. Begriffe von A bis Z, wegweisende Bundesgerichtsentscheide, Ergänzungen und Präzisierungen: Das Raum & Umwelt 3/2020 vom September gehört in Ihre Sammlung. 

Falls Sie dieses Dossier lediglich als PDF-Datei benötigen, können Sie es hier gratis herunterladen.

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Raum & Umwelt 2/2020: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2019

Das Dossier Raum & Umwelt 2/2020 vom Juni widmet sich ganz der Rechtsprechung des Bundesgericht des Jahres 2019. Unsere Juristinnen und Juristen haben die wichtigsten Entscheide aufgelistet und erläutert. Dabei werden unter anderem interessante Fragen der Innenentwicklung und des Ortsschutzes sowie zu Aus- und Nichteinzonungen diskutiert – ein Dossier für Ihre Sammlung.

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Raum & Umwelt 1/2020: Interessenabwägung

Das Dossier «Raum & Umwelt» 1/2020 zeigt möglichst verständlich und knapp auf, wann, wie und von wem die Interessenabwägung vorgenommen wird, wer ihre korrekte Durchführung kontrolliert und wann sie fehlerhaft ist. Die theoretischen Ausführungen zur Interessenabwägung werden ergänzt durch verschiedene Fallbeispiele, die einen Einblick in das Verfahren in der Praxis geben.

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Raum & Umwelt 4/2019: Entschädigungspflicht bei Rückzonungen

Das Dossier Raum & Umwelt 4/2019 nimmt das komplexe Gebiet der Entschädigung bei Rückzonungen unter die Lupe. Das eidgenössische Raumplanungsgesetz RPG verpflichtet die Gemeinden, ihre inneren Nutzungsreserven auszuschöpfen und den Umfang ihrer Bauzonen an die Vorgaben des RPG anzupassen. Um dies zu erreichen, sind Rückzonungen unumgänglich. Dabei stellt sich die Frage der Entschädigung.

Das vorliegende Raum & Umwelt erläutert die Rechtsprechung des Bundesgerichts und zeigt auf, in welchen Fällen bei Rückzonungen mit einer Entschädigung zu rechnen ist.

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Raum & Umwelt 3/2019: Energiekompass

Was setzt das Raumplanungsrecht voraus, damit eine neue Energieanlage erstellt werden kann? Der Energiekompass erklärt Schritt für Schritt die erforderlichen Planungs- und Bewilligungsverfahren. Er enthält einen Überblick über die heutige Rechtslage sowie über die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichts zu Energieanlagen. Das Raum & Umwelt 3/2019 soll so Projektverantwortlichen, Planungs- und Bewilligungsbehörden sowie Einspracheberechtigten als Orientierungshilfe für das Raumplanungsrecht des Bundes dienen.

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Raum & Umwelt 2/2019: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2018

EspaceSuisse verfolgt die Rechtsprechung rund um die Raumplanung und Umweltthemen. Sie fasst alle relevanten Urteile des Bundesgerichts sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte in ihrer Urteilssammlung zusammen und verschlagwortet sie. Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts aus dem Jahr 2018 werden im Dossier Raum & Umwelt 2/2019 kurz erzählt und erläutert.

Einige der neuen Entscheide betreffen die Umsetzung des revidierten RPG (RPG 1). In diesen Entscheiden halten die Lausanner Richter an ihrer strengen Haltung zum revidierten Gesetz fest und sorgen dafür, dass die Innenentwicklung nicht erlahmt.

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Raum & Umwelt 1/2019: Halteplätze für Jenische, Sinti und Roma

Rund 3000 Schweizer Jenische und Sinti leben die fahrende Lebensweise. Jedes Jahr besuchen unser Land auch rund tausend ausländische Roma mit ihren Wohnwagen. Was allen fehlt, sind Halteplätze, wo sie ihre Fahrzeuge abstellen dürfen, sei es spontan und kurzfristig oder für einen längeren Durchgangsaufenthalt. Auch mangelt es an fixen Standplätzen für die Wintermonate. Es bestehen rechtliche und raumplanerische Unsicherheiten, wenn Fahrende auf einem Gemeindegebiet Halt machen.

Das Raum & Umwelt 1/2019 zeigt auf, wie Bund, Kantone und Gemeinden mit der Nachfrage nach Halteplätzen umgehen können. Die Arbeitshilfe erklärt, was die rechtlichen und raumplanerischen Rahmenbedingungen für Halteplätze sind.

Diese Ausgabe des Raum & Umwelt ist hier gratis als pdf verfügbar.

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Territorio & Ambiente 2019: Aree di stazionamento per Jenisch, Sinti e Rom

Sono circa 3000 gli Jenisch e i Sinti svizzeri che vivono la tradizionale vita nomade. A questi si aggiungono, a seconda delle stime, da alcune centinaia a oltre un migliaio di Rom tranieri che transitano in Svizzera dalla primavera all’autunno con le loro roulotte e camper. Quello che manca loro sono aree di stazionamento dove potersi fermare con i loro  veicoli, sia spontaneamente e per breve tempo sia per una sosta temporanea prolungata. Vi sono alcune incertezze giuridiche e di pianificazione del territorio legate alla sosta su un’area comunale.

Questo numero di «Territorio & Ambiente» mostra come Confederazione, Cantoni e comuni possono gestire la domanda di aree di stazionamento. Illustra le condizioni quadro giuridiche e di pianificazione del territorio per la creazione di aree di stazionamento.

Questo numero di Territorio & Ambiente è disponibile gratuitamente in formato pdf.

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Raum & Umwelt 4/2018: Der Bericht zur Nutzungsplanung

Werden Nutzungspläne angepasst, so müssen die Behörden über diese Planung einen Bericht verfassen. Er hilft den Genehmigungsbehörden und der Öffentlichkeit zu verstehen, welche Interessen wie zu gewichten sind. Der Bericht zur Nutzungsplanung ist eine Chance für Transparenz und eine fundierte Planung, und er wird bei allfälligen Rechtsmittelverfahren als Argumentationshilfe hinzugezogen. Dieses Raum & Umwelt zeigt auf, wie die Kantone und Gemeinden mit der Berichterstattungspflicht umgehen. Ein Schwerpunkt wird auf die für die Raumplanung wichtige Methode der Interessenabwägung gesetzt. Es wird deutlich, dass dieser Planungsbericht einen wichtigen Baustein auf dem Weg zu einer qualitätsvollen Innenentwicklung darstellt.

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Raum & Umwelt 3/2018: Bauen ausserhalb der Bauzonen

Fünf Jahre sind vergangen seit dem letzten Erscheinen der «Stichworte zum Bauen ausserhalb der Bauzone». Seither haben neben dem revidierten Raumplanungsgesetz, 1. Etappe (RPG 1), auch die Vorgaben zum Bauen ausserhalb der Bauzone geändert. So wurden die Bestimmungen zur Pferdehaltung und zu Solaranlagen in der Landwirtschaftszone gelockert. Die gesetzlichen Neuerungen und die Tatsache, dass unser Verband seit dem 29. Juni 2018 neu EspaceSuisse heisst, sind Anlass für eine Neuauflage des beliebten Nachschlagewerks. Die neue Übersicht im Raum & Umwelt stützt sich auf Gesetzesmaterialien, die Erläuterungen des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE, die aktuelle Rechtsprechung und die Gesetzgebung der Kantone.

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Raum & Umwelt 2/2018: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2017

Die VLP-ASPAN (seit Juli 2018: EspaceSuisse) verfolgt die Rechtsprechung rund um die Raumplanung und Umweltthemen. Sie fasst alle relevanten Urteile des Bundesgerichts sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte in ihrer Entscheidsammlung zusammen und verschlagwortet sie. Über 5’000 Entscheide finden sich mittlerweile in dieser Sammlung, die für Abonnentinnen und Abonnenten im Internet zugänglich ist. Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts des Jahres 2017 werden in diesem Raum & Umwelt kurz erläutert.

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Raum & Umwelt 1/2018: Bauen ohne Bewilligung

Halten sich Bauleute nicht an die Gesetze, Pläne und Verfügungen, die auf raumplanerischen Grundlagen beruhen, wird das komplexe und in sich stimmige Planungssystem unterlaufen. Im Falle von widerrechtlichen Bauten muss die Behörde aktiv werden und Massnahmen ergreifen, um den rechtmässigen Zustand wiederherzustellen. Dabei gilt es, die verfassungsmässigen Rechte von Privaten – allen voran die Eigentumsgarantie – zu beachten und die Verfassungsgrundsätze (Verhältnismässigkeit, Treu und Glauben, Rechtsgleichheit) zu berücksichtigen.

Diese Rechte und Grundsätze können im Rahmen einer Beschwerde gegen die Wiederherstellungsverfügung ins Feld geführt werden. In diesem RAUM & UMWELT wird aufgezeigt, was es bei der Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands zu berücksichtigen gilt und weshalb die obigen Einwände das öffentliche Interesse an der Wiederherstellung des rechtmässigen Zustands selten überwiegen.

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Raum & Umwelt 4/2017: Gewässerraum festlegen

Die Kantone sind verpflichtet, bis Ende 2018 die Gewässerräume an stehenden Gewässern und Fliessgewässern festzulegen. Obwohl der Auftrag an die Kantone, den Raumbedarf der Gewässer zu sichern, schon lange Jahre besteht, bereitet die Umsetzung des bundesrechtlichen Auftrags manchenorts Schwierigkeiten. Dieses RAUM & UMWELT erläutert den Hintergrund der bundesrechtlichen Regelung zum Gewässerraum, fasst die wichtigsten Vorgaben des Bundes zusammen und lotet die Spielräume aus, die den Kantonen und Gemeinden bei der Umsetzung in Recht und Praxis verbleiben.

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Raum & Umwelt 3/2017: Trends in der kantonalen Richtplanung

Am 1. Mai 2014 trat das revidierte Raumplanungsgesetz RPG in Kraft. Die Kantone sind seither daran, ihre Richtpläne anzupassen. Was zeichnet diese «neuen» Richtpläne aus? Entsprechen sie den Vorstellungen des Bundes? Sind allgemeine Trends zu erkennen? Dieses RAUM & UMWELT nimmt die kantonalen Richt­pläne unter die Lupe und zieht eine Zwischenbilanz. Der Fokus wird dabei auf den Bereich «Siedlung» gelegt. Denn im Bereich «Sied­lung» stellen die Kantone die Weichen für die angestrebte Siedlungsentwicklung nach innen. Hier zeigen die Kantone, wie sie ihre Sied­lungsgebiete festlegen und welche Vorgaben an die Gemeinden sie machen.

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Raum & Umwelt 2/2017: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2016

Die VLP-ASPAN (seit Juli 2018 EspaceSuisse) verfolgt die Rechtsprechung rund um die Raumplanung und Umweltthemen. Sie fasst alle relevanten Urteile des Bundesgerichts sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte in ihrer Entscheidsammlung zusammen und verschlagwortet sie. Über 5’000 Entscheide finden sich mittlerweile in dieser Sammlung, die für Abonnentinnen und Abonnenten im Internet zugänglich ist. Die wichtigsten Entscheide des Bundesgerichts im Jahr 2016 werden in diesem RAUM & UMWELT kurz aufgeführt und erläutert.

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Raum & Umwelt 1/2017: IRAP-Kompass Innenentwicklung

Wieso sind gewisse Siedlungsverdichtungsprojekte erfolgreicher als andere? Welches sind die Schlüsselfaktoren hierfür? Das Institut für Raumentwicklung der Hochschule für Technik Rapperswil (IRAP HSR) hat zu diesen Fragen ein ganzheitliches Denkmodell entwickelt. Es kombiniert eine Literatur-Analyse mit der langjährigen Praxiserfahrung der Institutspartner und einer Master-Studienarbeit. Der so entwickelte «IRAP-Kompass Innenentwicklung» bildet die Komplexität der Innenentwicklung realitätsnahe ab. Dieses RAUM & UMWELT stellt den IRAP-Kompass vor und wendet ihn an fünf Fallbeispielen an. Der Autor Andreas Schneider empfiehlt den Kompass als «Cockpit» für die Konzeption, Steuerung und Evaluation von Siedlungsverdichtungsprojekten.

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Raum & Umwelt 5/2016: Ortskerne beleben

Der Wandel in den kleineren und mittleren Ortskernen stellt eine grosse Herausforderung dar. Die ausziehenden Läden, das wegbrechende öffentliche Leben, die sinkenden Erträge auf den Erdgeschossen und der latente Verlust an Identifikation im historischen Zentrum wiegen schwer. Das Expertenteam «Netzwerk Altstadt» hat in rund 40 Ortschaften Erfahrungen gesammelt und die Gemeinden beraten. Dieses RAUM & UMWELT zeigt, welche Interventionsmöglichkeiten bestehen.

Bitte beachten Sie die aktualisierte Ausgabe von März 2023 (Raum & Umwelt 1/2023).

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Raum & Umwelt 4/2016: Baubeschränkungen und Verdichtung

Das RAUM & UMWELT 4/2016 vertieft das Thema «Baubeschränkungen und Verdichtung». Baubeschränkungen unter Nachbarn oder durch eine Bauordnung können verhindern, dass eine Siedlung verdichtet wird. Der Zuger Baujurist Meinrad Huser erörtert im Fachmagazin die privatrechtlichen und die öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen und zeigt Ansätze auf, wie gewisse Beschränkungen beseitigt werden könnten.

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Raum & Umwelt 3/2016: Organisationsmodelle der Innenentwicklung

Wie organisieren wir die Erneuerung und Verdichtung bestehender und gewachsener Quartiere und Areale? Welchen Anforderungen müssen Organisationsmodelle der Innenentwicklung gerecht werden? Um sich diesen Herausforderungen stärker bewusst zuwerden und um Lösungsansätze aufzuzeigen, hat Ernst Basler + Partner (EBP) im Auftrag der Kantone Luzern, Zürich und Basel-Stadt, den Immobilienentwicklern Bricks Development, Burckhardt+Partner und Steiner AG, der Stadt Thun sowie des BaslerFonds eine Studie erarbeitet. Im vorliegenden RAUM & UMWELT werden die Ergebnisse erläutert.

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Raum & Umwelt 2/2016: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2015

Die VLP-ASPAN verfolgt die Rechtsprechung rund um die Raumplanung und Umweltthemen. Sie fasst alle relevanten Urteile des Bundesgerichts sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte zusammen.

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Raum & Umwelt 1/2016: Treiber des Bauens ausserhalb der Bauzonen

Wieso werden ausserhalb der Bauzonen trotz des raumplanerischen Grundsatzes, wonach im Nichtbaugebiet nicht gebaut werden darf, weiterhin in erheblichem Ausmass Gebäude erstellt? Was sind die Treiber für diese Entwicklung? Nebst den unterschiedlichen Boden- preisen in Baugebiet und Nichtbaugebiet bzw. landwirtschaftspolitischen Anliegen sind auch ökonomische Fehlanreize aufgrund heutiger Gesetzesgrundlagen, die Umsetzungsspielräume der öffentlichen Hand und Vollzugsprobleme in der Raumplanung die Ursachen. Die Analyse der Wirkungsmechanismen dieser «raumplanungsgenuinen» Treiber und die systematische Einordnung derselben ist Gegenstand einer Übersichtsstudie, die der Wirtschaftsgeograf und Ökonom Markus Gmünder erstellt hat.

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Raum & Umwelt 4/2015: Ortskerne beleben

Der Wandel in den kleineren und mittleren Ortskernen ist vielerorts unübersehbar. Die ausziehenden Läden, das wegbrechende öffentliche Leben, die sinkenden Erträge auf den Erdgeschossen und der latente Verlust an Identifikation im historischen Zentrum wiegen schwer. Wie können Behörden, Gewerbetreibende und Hauseigentümer das Ortszentrum wieder beleben und die ökonomische Basis stärken?

Bitte beachten Sie die aktualisierte Ausgabe von März 2023 (Raum & Umwelt 1/2023).

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Raum & Umwelt 3/2015: Siedlungen hochwertig verdichten

Seit dem 1. Mai 2014 ist das neue Raumplanungsgesetz in Kraft. Es fordert die Siedlungsentwicklung nach innen und kompakte Siedlungen mit Qualität. Landesweit sind Fachleute, Politikerinnen und Politiker, Investoren, Gewerbetreibende und Grundeigentümer daran, diese Ziele umzusetzen – kein leichtes Unterfangen, zumal auch die betroffene Bevölkerung in den Quartieren und Dörfern für die Verdichtung gewonnen werden muss. Die VLP-ASPAN hat am 29. Mai 2015 einen nationalen Kongress zur Frage durchgeführt, wie sich Siedlungen hochwertig verdichten lassen. Das vorliegende RAUM & UMWELT fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

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Raum & Umwelt 2/2015: Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 2014

Die VLP-ASPAN fasst alle Urteile des Bundesgerichts mit Relevanz für die Raumplanung sowie wichtige Entscheide des Bundesverwaltungsgerichts und der kantonalen Gerichte des Jahrs 2014 zusammen.

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Raum & Umwelt 1/2015: Verdichtung und Lärmschutz

Wie können sich die Städte weiter entwi­ckeln und gleichzeitig das Ruhebedürfnis der Bevölkerung befriedigen? Am 7. No­vember 2014 trafen sich 175 Fachleute verschiedenster Disziplinen zur Tagung «Planen und Bauen in lärmbelasteten Gebieten – ein Spannungsfeld». Die ge­meinsame Veranstaltung der Vereinigung für Umweltrecht VUR/ADE und der VLP­ASPAN deckte Konflikte und Spielräume in der baulichen und plane­rischen Umsetzung des Lärmschutzrechts auf. Das RAUM & UMWELT führt in die Rechts­grundlagen ein und fasst die Tagung zusammen.

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