
Bauen ausserhalb der Bauzonen: Es gibt bereits zahlreiche Möglichkeiten, nicht mehr benötigte landwirtschaftliche Gebäude in Wohnraum umzunutzen. Trotzdem wird der Ruf nach mehr lauter.
Interessenabwägung: Die Rechtsprechung mahnt immer wieder das sorgfältige Abwägen aller Interessen an. Auch das jüngst gescheiterte Spitalneubauprojekt in Uster ZH zeugt davon.
Postwachstum: Es braucht Alternativen zum grenzenlosen Wachstum, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch die Raumplanung sucht nach Lösungen.
Jetzt auf densipedia.ch: Das Zentrum Esplanade im ISOS-Städtchen Pruntrut JU fügt sich gut ins Stadtbild ein. Doch ohne ein pragmatisches Vorgehen wäre das Projekt nicht gelungen.
Zweitwohnungen: In touristischen Gemeinden werden die Erstwohnungen für Einheimische knapp. Aber den betroffenen Gemeinden stehen Werkzeuge als Gegenmittel zur Verfügung.
Zum Beispiel: Laufenburg AG geht mit dem Altstadt-Investitionskonzept einen eigenen Weg. Umso mehr überzeugt die aktive Bodenpolitik als Instrument der Innenentwicklung.
Im Interview: Für Daniel Kolb, Aargauer Kantonsplaner, ist eine aktive Bodenpolitik nicht nur für grosse Gemeinden ein Thema. Auch die kleinen erhöhen damit ihren Handlungsspielraum.
Sie fragen – Wir antworten: Eine Planungszone stülpt eine Art Deckel über ein bestimmtes Gebiet. Dennoch kann eine Gemeinde ein Baugesuch unter bestimmten Bedingungen bewilligen.