Insgesamt wurden 32 Agglomerationsprogramme mit einem Investitionsvolumen von rund sechs Milliarden Franken eingereicht, heisst es in der Medienmitteilung des Bundes. Neben dem Ausbau zu einem sicheren und attraktiven Fuss- und Veloverkehr zielen die ausgewählten Projekte auf Investitionen in Verkehrsdrehscheiben, die öV-Elektrifizierung und den Strassenverkehr.
Bereits seit 2008 unterstützt der Bund Agglomerationen bei der Abstimmung ihrer Verkehrs- und Siedlungsentwicklung. Ziel ist es, die beteiligten Gemeinden besser zu vernetzen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Umwelt weniger zu belasten. Es ist eine eigentliche Erfolgsgeschichte, die auch in der Zusammenarbeit zwischen Kantonen, Städten und Gemeinden – teilweise gar über die Landesgrenzen hinaus – zum Ausdruck kommt.
Die betroffenen Agglomerationen können sich im Rahmen der Vernehmlassung bis zum 9. September 2022 äussern. Schlussendlich werden National- und Städterat über die definitive Vergabe der Bundesgelder entscheiden.