Der Traum vom Wohneigentum bleibt meist ein Traum

Dienstag, 12.04.2022
Vier von fünf Personen, die sich ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung wünschen, können es sich nicht leisten. Grund sind insbesondere die hohen Preise. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW.
Foto: Tierra Mallorca, unsplash

Basis für die Studie ist eine repräsentative Umfrage. Wohneigentum sei nur für Privilegierte erschwinglich, so die Wahrnehmung. Die Ursache orten viele Befragte vor allem bei der Politik und den Behörden, gefolgt von der Bau- und Immobilienwirtschaft und den Finanzdienstleistern. Der Erwerb von Wohneigentum soll gemäss einer Mehrheit der Befragten stärker gefördert werden.

Die Studie sei ein Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über die steigenden Immobilienpreise, wie es in einer Medienmitteilung des Bundesamts für Wohnungswesen (BWO) heisst. Im Rahmen dieser Diskussion wurde auch die Raumplanung in den Medien zuweilen stark kritisiert – so zum Beispiel, dass die Raumplanung die Immobilienpreise belaste. EspaceSuisse nimmt die Vorwürfe auf und zeigt im aktuellen Magazin Inforaum vom April 2022, dass die Raumplanung nicht das Problem, sondern die Lösung vieler Probleme ist.

Den Artikel «Die Raumplanung ist an allem Schuld ...» von EspaceSuisse-Direktor Damian Jerjen im Inforaum 1/2022 finden Sie als pdf weiter unten.

Die Studie der ZHAW School of Management and Law in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO), dem Hauseigentümerverband Schweiz, der Fédération Romande Immobilière und Raiffeisen Schweiz können Sie hier herunterladen.

Immobilienmarkt und Raumplanung

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