«Baukultur erfordert die Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Zukunft der Stadt» – so die erste der fünf Thesen, die in der Publikation «Stadt und Baukultur» diskutiert wird (siehe Kasten unten). Das Thesenheft der Stiftung Baukultur Schweiz entstand aus der Tagung «Baukultur und die Stadt» vom November 2021 in Zürich. Der Begriff «Stadt» wird breit verstanden und steht sinnbildlich für die gebaute Umwelt – unabhängig davon, ob es sich um eine Gross-, Mittel- oder Kleinstadt handelt.
Mit der neuen Thesenreihe will die Stiftung eine Diskussion zur hohen Baukultur in der Schweiz lancieren. Die nächste Tagung, aus der wiederum ein Thesenheft hervorgehen wird, findet am 23./24. November 2022 in Lausanne statt und behandelt das Thema «Baukultur im Bestand».
Sie können die Publikation im Download-Bereich auf der Website der Stiftung herunterladen, ein gedrucktes Exemplar können Sie kostenlos bestellen.
Fünf Thesen zur Baukultur
- Baukultur erfordert die Auseinandersetzung mit der Geschichte und der Zukunft der Stadt.
- Baukultur stützt sich auf gemeinsam entwickelte übergeordnete Visionen.
- Baukultur verbindet Städtebau und Architektur.
- Baukultur entsteht aus einer entwurfsorientierten und ortsspezifischen Planung.
- Baukultur braucht sorgfältig organisierte und offene Planungsprozesse.
