Verkehrsdrehscheiben koordinieren

Donnerstag, 30.09.2021
Die «Erklärung von Emmenbrücke» will die gemeinsame Planung von Verkehrsdrehscheiben vorantreiben. Dies haben Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden gemeinsam bekräftigt.

Veränderte Lebensstile und Werthaltungen sowie neue Technologien werden die Mobilität in den nächsten Jahrzehnten verändern. Etwa 20 Prozent aller Pendlerwege würden ihren Ursprung im Umland der Agglomerationen haben, was zur Überlastung von Schiene und Straße beitrage, wie es in einer Mitteilung des Bundesamts für Raumentwicklung (ARE) heisst.

Der Bund will nun mit neuartigen Verkehrsdrehscheiben den öffentlichen Verkehr, das Velofahren und den Fussgängerverkehr fördern. Mit der «Erklärung von Emmenbrücke» unterstreichen die verschiedenen Staatsebenen ihren Willen, gemeinsam und koordiniert Verkehrsdrehscheiben zu planen und umzusetzen. Ziel von Verkehrsdrehscheiben ist es, städtische und ländliche Räume noch besser miteinander zu verknüpfen und eine zukunftsweisende Siedlungsentwicklung zu unterstützen.

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Die Siedlung als Landschaft