Eine neue Stimme für die Baukultur

Dienstag, 07.07.2020
Die Stiftung Baukultur Schweiz engagiert sich für identitätsstiftende Räume. Dafür spannen die öffentliche Hand, verschiedene Fachverbände, die Wirtschaft und Wissenschaft zusammen.
Visualisierung Baukultur
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Die Stiftung Baukultur Schweiz zeigt auf ihrer Website gute Beispiele. Hier das Ecoquartier des Plaines-du-Loup in Lausanne. Bild: Septembre Illustration/Matthieu Marcinkowski

Baukultur befasst sich mit dem gesamten gestalteten Lebensraum. Es geht auch um die Sicherung der Lebensqualität. Gerade mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen wie die Innenentwicklung gewinne die Baukultur an Bedeutung, heisst es in einer Mitteilung der Stiftung Baukultur Schweiz. Den Boden gelegt für deren Gründung hatten die Strategie zur Förderung der Baukultur des Bundes (siehe News vom 15.8.2019) sowie die «Erklärung von Davos». So will die politisch unabhängige und neutrale Stiftung Akteure zusammenbringen, Plattformen schaffen und Prozesse initiieren, die zu hoher Baukultur führen.

Die Stiftung wird von der öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft getragen. Das Bundesamt für Kultur übernimmt eine Anschubfinanzierung bis 2024. Präsident ist der Stadtarchitekt von Freiburg Enrico Slongo, als Co-Vizepräsident zeichnet Lukas Bühlmann, der ehemalige Direktor von EspaceSuisse.

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