Mehr Natur in Stadt und Dorf – aber wie?

Donnerstag, 21.07.2022
Die Biodiversität gerät mit der Verdichtung, der zunehmenden Mobilität und dem Klimawandel immer mehr unter Druck. Wie Gemeinden die Biodiversität im Siedlungsgebiet mit Hilfe ihrer Raumplanungsinstrumente fördern kann, zeigt eine neue Praxishilfe des Kantons Wallis.
«Natur in Stadt und Dorf». (Foto: Léa Gilloz)

Der Leitfaden «Natur in Stadt und Dorf» vermittelt, wie wichtig und zentral die Rolle der Gemeinde bei der Förderung von Natur und Biodiversität ist. Die Botschaft: Die Gemeinden sollen (und können) sich aktiv für die Lebensqualität im Siedlungsgebiet engagieren. Denn diese bieten eine Vielfalt an Kleinstlebensräumen wie Gärten, Parks, Strassenränder, begrünte Dächer und Fassaden, Ritzen oder Kopfsteinpflaster.

Die über 100-seitige Praxishilfe bringe das kantonale Engagement für die Strategie 2030 für nachhaltige Entwicklung zum Ausdruck, heisst es in der Medienmitteilung des Kantons Wallis. Für Interessierte liegt auch eine Zusammenfassung der Praxishilfe vor, welche die Grundsätze und den Aktionsplan beinhaltet und Lust auf eine vertieftere Lektüre macht.

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